Kaffee- oder Teeservice mit rotem Rand

Bestehend aus Kanne, Milchkännchen, Zuckerdose, 6 Tassen mit Untertassen.

Bezeichnet „epiag“. - Hergestellt von der Epiag Porzellanmanufaktur in Loket. - Das wohl bekannteste Produkt der KJ ist das Essservice und die dazugehörenden Tee- u. Mokkasets. Die Suche nach einer Manufaktur zur Herstellung des Geschirrs gestaltete sich schwierig, da keine Firma bereit war, das Projekt unter den laufenden Kosten mitzuproduzieren. 1929 begann die Entwicklungsphase und erst 1932 konnten die ersten Bestellungen angenommen werden. - Das Design der verschiedenen Teile ist durchweg von der Kugel als stereometrischer Form abgeleitet. Konzipiert war das Geschirr in reinem Weiß, der farbige Rand als Variation (in grün, rot und silber) war keineswegs Dekoration, sondern sollte die Konturen hervorheben und die Form akzentuieren. Ab 1932 gab es dann Varianten mit innen gefärbten Tassen, ab 1933 ebenso ein Service mit Platinrand; dies war eindeutig dem allgemeinen Geschmack der Kunden geschuldet. - Design in action, Abb. S. 126 (ohne farbigen Rand)

Ladislav Sutnar
Epiag
1932
Preis bitte anfragen

Kaffee- oder Teeservice mit rotem Rand

Kaffee- oder Teeservice mit rotem Rand

Bestehend aus Kanne, Milchkännchen, Zuckerdose, 6 Tassen mit Untertassen.

Bezeichnet „epiag“. - Hergestellt von der Epiag Porzellanmanufaktur in Loket. - Das wohl bekannteste Produkt der KJ ist das Essservice und die dazugehörenden Tee- u. Mokkasets. Die Suche nach einer Manufaktur zur Herstellung des Geschirrs gestaltete sich schwierig, da keine Firma bereit war, das Projekt unter den laufenden Kosten mitzuproduzieren. 1929 begann die Entwicklungsphase und erst 1932 konnten die ersten Bestellungen angenommen werden. - Das Design der verschiedenen Teile ist durchweg von der Kugel als stereometrischer Form abgeleitet. Konzipiert war das Geschirr in reinem Weiß, der farbige Rand als Variation (in grün, rot und silber) war keineswegs Dekoration, sondern sollte die Konturen hervorheben und die Form akzentuieren. Ab 1932 gab es dann Varianten mit innen gefärbten Tassen, ab 1933 ebenso ein Service mit Platinrand; dies war eindeutig dem allgemeinen Geschmack der Kunden geschuldet. - Design in action, Abb. S. 126 (ohne farbigen Rand)

Ladislav Sutnar
Epiag
1932
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